Stufe 5: Gewaltprävention                                                                       Stand: Dezember 2024

 

Artikel 19 (Schutz vor Gewaltanwendung, Misshandlung, Verwahrlosung) der UN-Kinderrechtskonvention bildet die Grundlage für dieses Thema. Wie sieht Gewaltprävention im Schulalltag aus?

 

Derzeit setzen sich alle Teilnehmenden intensiv mit den Themen Streit, Konflikt, Gewalt und Mobbing sowie den Grundlagen der Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung auf einer Online-Plattform auseinander.

 

Weiterhin haben wir damit begonnen, freiwillige Schüler*innen als Pausenhelfer*innen auszubilden. Es geht darum, dass Schüler*innen lernen, selbst Lösungen für ihre Konflikte zu finden. Der Wunsch, in den Pausen durch andere Kinder unterstützt zu werden, wurde während einer Sitzung des monatlichen des Kinderparlaments besprochen, und kam somit aus den Klassen. Mit Hilfe der Technik "Friedenstreppe" werden Konflikte bearbeitet (auch "Friedensfüße" genannt). In den Klassen wird diese Technik ebenso besprochen.

Damit die Pausenhelfer*innen auch bei kleineren Verletzungen helfen könnten, haben sie im Oktober 2024 in der Schule an einem Erste-Hilfe-Kurs" des ASB teilgenommen.

 

Seit dem 27. November 2024 sind die ersten sechs Pausenhelfer*innen im Einsatz! Es wurde mehrheitlich für den Namen "Pausen-Adler" abgestimmt. Die Pausenhelfer*innen tragen extra angeschaffte Westen, damit alle Kinder wissen, wer Pausenhelfer*in ist. Außerdem wurde ein Dienstplan erstellt.

 

Die Ausbildung weiterer Schüler*innen zu Pausenhelfer*innen geht voran.